9. August 2024

Langzeitbelichtung

Im Monat August lautete unser Thema Langzeitbelichtung. Zuerst geben wir dir einen kleinen Einblick in die Materie:

Die Langzeitbelichtung ist eine Methode in der Fotografie, die eine längere Belichtungszeit als bei der konventionellen Fotografie bezeichnet. Langzeitbelichtungen werden beispielsweise beim Fotografieren mit einer Kamera bei schwachen Lichtquellen eingesetzt oder um Bewegungsabläufe zu zeigen.


Langzeitbelichtungen können verschiedene Effekte zeigen wie z. B. Lichtstreifen, weiches Wasser oder Sonnenbahnen. Langzeitbelichtungen erfordern oft besondere Hilfsmittel wie beispielsweise ein Stativ oder einen Neutraldichtefilter.

Wir erklären in den folgenden Fotos, wie die Ergebnisse zustande kamen.


Durch Windstille konnte dieses Foto entstehen.
Das Wasser ist verschwommen, die Pflanzen sind scharf dargestellt.
Belichtungszeit: 20 Sekunden



Durch die Langzeitbelichtung erstrahlen
alle drei Ampelphasen in ihren Farben,
obwohl diese nicht gleichzeitig leuchteten.


Das Feuerwerk hat eine Belichtungszeit von 8 Sekunden.


Das Windrad wurde 1/6 Sekunde lang belichtet,
um es verschwommen darzustellen.


Die leuchtenden Wellen entstanden, weil eine Person
im Dunkeln mit einer Taschenlampe 
die Strecke ablief und sie dabei schwenkte.